FC Chammünster - Stachesrieder SV (Endstand 1:1)

 
In der ersten Halbzeit waren die beiden aufeinandertreffenden
Teams gleich stark. Die Gäste aus Stachesried konnten in der 37. Minute durch Schießl in Führung gehen. Dessen Schuss wurde noch abgefälscht und landete dann etwas glücklich imTor. Noch vor der Halbzeit konnte der FC Chammünster ausgleichen. Schönberger knallte den Ball mit einem guten Schuss an die Unterlatte, wovon der Ball auf der Linie aufkam und wieder aus dem
Tor sprang. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen, jedoch zeigte der
Linienrichter nach langem zögern relativ spät an, dass der Ball drin war, was er durch sein „Stellungsspiel“ an der Seitenlinie niemals richtig beurteilen hätte können, da er zu weit vom Spielgeschehen entfernt war. Selbst die Zuschauer auf Seiten des Heimteams aus Chammünster, die auf Höhe der Eckfahne an der Seitenauslinie standen, sagten,dass der Ball AUF und nicht hinter der Linie war. Pech für den SSV der wieder einmal mit einer entscheidenden Schiedsrichterfehlentscheidung gegen sich benachteiligt wird.
 
So ging man mit 1:1 in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel. In der 52. Minute hatten diese eine gute Möglichkeit, doch der Kopfball wurde von
SSV-Schlussmann Breu mit einem guten Reflex pariert. In der 78. Minute hätte der
FC Chammünster in Führung gehen müssen. Nach einem zu kurzen
Abstoß des SSV tauchte FC-Stürmer Schönberger frei vorm Stachesrieder
Tor auf, vergab aber kläglich. Der Ball kullerte amTor vorbei. Im Gegenzug dann die größte Möglichkeit für den Stachesrieder SV in der zweiten Hälfte. Hartl ging über die Flanke durch und zog seitlich vomTor ab, doch FC-Schlussmann Lins war mit einer guten Tat zur Stelle.
 
Alles in allem ein gerechtes Unentschieden, das für die Gäste um Kapitän Mühlbauer etwas leichter zu ertragen ist. Der FC bleibt weiterhin auf dem Relegationsplatz. Die Reserve-Mannschaften trennten sich mit 4:1.
Torschützen für den FC: Schwarzfische, Daiminger, Wutz, Dirscherl;
für den SSV: Gabriel.
Autor F. Seidl

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